Zahlreiche Aktionen, unterschiedliche Blickwinkel und ein ganz wichtiges Signal für Inklusion, das der SV Werder Bremen mit seinen Partner*innen am Samstag gesetzt hat – so lässt sich der Spieltag für Inklusion 2024/25 zusammenfassen. Beim Heimspiel gegen Holstein Kiel am Samstag im Weserstadion haben die Grün-Weißen das Thema Teilhabe unter dem Motto ‚SVW für alle‘ erneut in den Mittelpunkt gerückt.
Perspektive wechseln, Räume schaffen: Spieltag für Inklusion setzt wichtiges Signal
Ein Highlight gab es dabei für Markus Kolke. Der Werder-Keeper schaute kurzfristig und tatkräftig beim Perspektivwechsel für Coca-Cola- und Werder-Mitarbeitende vorbei. Ausgestattet mit einer Brille, die dem 34-Jährigen komplett die Sicht verdeckte, und geleitet nur durch Kommandos, legte er den Weg vom Eingangstor bis in den Innenraum des Stadions zurück. „Das war brutal schwierig, gerade wenn man bei der Atmosphäre so kurz vor Anpfiff kaum noch ein Wort versteht“, so Kolke hinter. „Ich habe allergrößten Respekt vor allen Menschen, die trotz ihrer Beeinträchtigung aus Liebe zu Werder ins Stadion kommen und denen, die als Helfer*innen und Helfer im Einsatz sind.“
Fotocredits: Werder.de