Bewegende Begegnungen
„We did not learn enough from history, there is still so much hate in this world.” Diese eindrücklichen Worte von Michael Smuss, einem der letzten Überlebenden des Warschauer Ghetto-Aufstands vom Frühjahr 1943, blieben Ruth Pintner im Kopf. Auf ihrem Besuch in Israel, der auf Einladung des World Jewish Congress und der Organisation What Matters an die DFL organisiert wurde, erlebte die Pressesprecherin der TSG Hoffenheim in fünf Tagen ein Land im Krieg, das momentan mit weitaus mehr zu kämpfen hat, als dem omnipräsenten Antisemitismus. 130 jüdische Israelis wurden zu diesem Zeitpunkt seit dem 7. Oktober von der Hamas als Geiseln gehalten. An diesem nun schicksalhaften Tag für Israel befand sich Pintner mit ihrer Familie ebenfalls in Israel, bekam den terroristischen Anschlag in dieser ohnehin hochbrisanten und fragilen geopolitischen Lage hautnah mit. Nun kehrte die 37-Jährige erstmals zurück – und erlebte ein Land im traumatisierten Zustand.
Fotocredits: TSG Hoffenheim