Mit der Podiumsdiskussion zum Thema „Rassismuskritik & Sport: Wie geht antirassistischer Fußball?“ ist der SV Werder am Mittwoch in die Aktionswochen gegen Rassismus gestartet. In vielfältig besetzter Runde diskutierten Stimmen von und rund um Werder sowie der Stadt Bremen zum Thema. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus (21.03.2024) ist außerdem die Schwarze Kinderbibliothek Bremen auf die „Grüne Bude“ gezogen und bietet diversitätsbewusste Kinderliteratur und Raum für Austausch.
„Rassismus geht uns alle an“
Was hat Fußball mit Rassismus zu tun? Fußball sei nicht nur Spiegelbild, sondern auch Brennglas der Gesellschaft, erklärte Jermaine Greene, Antidiskriminierungsbeauftragter des SV Werder Bremen, zum Auftakt der Veranstaltung. Und damit auch Brennglas für sämtliche gesellschaftlichen Probleme wie Rassismus oder Sexismus, die auf den Plätzen und in den Stadien sichtbar werden. Neben ihm diskutierten Samuel Njiki-Njiki (Bildungsreferent am Lidice Haus), Ugur (Teil der aktiven Werder-Fanszene) und Kai Wargalla (Bündnis 90/Die Grünen). Abena Appiah (freie Journalistin) moderierte das Podium auf der „Grünen Bude“, Werders Eventlocation zum 125-jährigen Jubiläum.
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