Der FC Bayern München ist ein erfolgreicher, engagierter weltoffener Fußball-Verein, der sich für Toleranz, Vielfalt und gegen Diskriminierung einsetzt, der soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsziele verfolgt und in einer digital vernetzten globalisierten Fußball-Industrie den sportlichen wie kulturellen Dialog als Vertreter einer demokratischen Gesellschaft führt.

Engagement des Clubs

Unser soziales oder auch gesellschaftliches Engagement lässt sich nicht nur bestehenden Säulen oder definierten allgemeingültigen Mustern zuordnen.

Vielmehr handeln wir:

1. in ausgesuchten Initiativen, deren Relevanz dem FC Bayern besonders wichtig ist und die zu unserem Verein und unseren Werten und Zielen passen.
   Beispiele hierfür sind etwa „Rot gegen Rassismus“, das Kinder-Bildungsprogramm „Arena of Change“, die IFZ-Studie zur Aufarbeitung der Vergangenheit unseres Vereinslebens zwischen 1929 – 1945 als Beitrag zur Erinnerungskultur sowie Aktionen und Initiativen, um dem Anti-Semitismus in Deutschland entgegenzutreten. Ein Beispiel sind die über zwei Millionen Euro Flutopferhilfe für in ihrer Existenz bedrohte Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (2021) sowie Süddeutschland (2024).
2. anlassbezogen, im Grunde tagesaktuell und situativ. Ein Beispiel ist die Eine-Million-Euro-Flutopferhilfe für in ihrer Existenz bedrohte Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Oder die Spenden an die bayerischen Amateurfußballvereine während der Corona-Pandemie. Oder die FC-Bayern-Flüchtlingshilfe in Kooperation mit der Stadt München während der Flüchtlingswelle im Herbst 2015.
   Alle genannten Aktionen, Projekte und Hilfen lassen sich den Social Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen zuordnen, dabei geht es uns nicht ausschließlich um Kategorisierung, sondern auch um die Kraft des schnellen solidarischen Handelns.

Fotocredits: DFL / Getty Images / Sebastian Widmann